Mittwoch, 27. Juli 2011

Stellungnahme der SPD Ratsfraktion durch K. Leesch

Ratsfraktion

Klaus Leesch
(Es gilt das gesprochene Wort)
Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren,
eine Arbeitsgruppe der SPD Gummersbach hat sich im 1. Halbjahr 2011 die Kultureinrichtungen der Stadt Gummersbach genauer angesehen und im Gespräch mit der jeweiligen Leitung deren Status diskutiert.
Das Ergebnis dieser Untersuchung kann man wie folgt zusammenfassen:
Die Kultureinrichtungen der Stadt Gummersbach unter der Leitung von Ulrike Rösner und in der Verantwortung des Beigeordneten Dr. Klaus Blau leisten alle, insbesondere in Anbetracht der geringen finanziellen Mittel, sehr gute Arbeit.
Und diese gute Arbeit soll auch in Zukunft weitergehen können. Wir wollen keine Angebotsverschlechterung bei der Kreis- und Stadtbücherei und der VHS. Und natürlich auch nicht im Bereich Kleinkunst/Schauspiel/Musical und im Theater. Hier werden überall für relativ wenig Geld gute und sinnvolle Kulturangebote gemacht, die in der Regel auch gut nachgefragt werden.
Das heißt nicht, dass es keinen Handlungsbedarf gibt. Die baulichen und finanziellen Probleme der Stadthalle machen uns Sorgen. Und ganz besonders stellt sich die Frage, ob, wie und wie lange noch ein städtisches Theater (für das noch Jahrzehnte Kredite abzutragen sind) in Gummersbach aufrechterhalten werden kann, wenn mit der Halle 32 ein für eine Mittelstadt angemessener, moderner Aufführungsort (teilweise auch in Konkurrenz zum Theater) errichtet wird. Das alles bedarf unserer Aufmerksamkeit und entsprechender Antworten.
Die neue Halle 32 wird möglicherweise einen Mehrbedarf an Zuschuss von 125.000 € gegenüber dem heutigen Bedarf des Bruno- Goller- Hauses erfordern. Diese Mittel werden aus dem freiwilligen Bereich kommen müssen. Wir werden dem unter TOP 5 zustimmen sollen.
Da liegen offenkundig Probleme auf dem Weg. Und darüber muss gesprochen werden.
Daher werden wir erstens in Abstimmung mit der Kulturausschuss- Vorsitzenden und anderen Kolleginnen und Kollegen des Kulturausschusses das Gespräch mit Dr. Blau und Ulrike Rösner suchen. Die Verwaltung soll ein Konzept erstellen, wie vor dem genannten finanziellen Hintergrund das Theater- und Musik- Angebot weiter bestehen bleiben kann und wie sich die Bewirtschaftung und der Schuldenabbau für die Stadthalle gestalten sollen.
Zweitens werden wir die Verwaltung bitten, einen Kulturgipfel in Gummersbach zu planen und durchzuführen, der alle wichtigen Kulturschaffenden und Vertreter der Kulturpolitik zusammenführt. Diese sollen einen Perspektivplan für die Entwicklung der Kulturlandschaft in Gummersbach erarbeiten, der alle Spielorte einschließlich der Halle 32 berücksichtigt.
Vielen Dank.
 
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Motoradtour mit Peter Struck

Zur traditionell gewordenen Motorradtour mit Dr. Peter Struck durch das Oberbergische, lädt die SPD Oberberg am Mittwoch, 13. Juli 2011 ein. Start ist um 15.00 Uhr auf dem Gelände des Autohauses BMW- Kaltenbach in Wiehl- Bomig. Von dort geht es über Weiershagen, Forst zum Rathaus in Engelskirchen, wo Bürgermeister Dr. Gero Karthaus die Biker begrüßt. Über Horpe, Remshagen geht die Weiterfahrt ins Leppetal und dort zu Schloss Gimborn, wo Bürgermeister Uwe Töpfer den Motorsportfreunden "Hallo" sagt.
Marienheide, Unnenberg, Aggertalsperre, Bergneustadt, Erdingen, Wildbergerhütte sind die weiteren Streckenabschnitte, bevor die Einfahrt in den historischen Innenhof von Schloss Crottorf beginnt. Nach kurzem Halt und Begrüßung durch den Schlossherrn geht's weiter über Morsbach, Denklingen, Schalenbach, Sinspert nach Eckenhagen, wo gegen 18.30 Uhr die SPD Reichshof die Biker und interessierte Bürgerinnen und Bürger nach fast 120 km durch die Buckelige Welt mit Getränken und Imbiss erwartet.
Anmeldungen an SPD Oberberg, Bahnhofstr. 2, 51766 Engelskirchen,

Gummersbacher — aktiv dabei

Engagierte GummerbacherGummersbacher - aktiv dabei:

Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen. Wir wollen sie meistern. Dabei sind wir auf Hilfe angewiesen - Hilfe von Menschen, die mitmachen und sich einmischen.

Auf diejenigen, die Position beziehen wollen zu den großen Zukunftsfragen. Aber auch auf die, die sich vor Ort um einen neuen Kinderspielplatz kümmern oder sich für die Umwelt engagieren.

Wir Sozialdemokraten haben nicht sofort auf alles die richtige Antwort. Aber wir laden alle ein, mit uns über richtige Antworten zu diskutieren und diese Antworten dann gemeinsam umzusetzen. Demokratische Willensbildung, die möglichst viele einbezieht, hat ihre Wurzeln vor Ort.

Wir wollen die Türen der SPD-Gummersbach weit öffnen: für neue Ideen, für neues Engagement, für neue Mitglieder. Für Frauen und Männer, die als Gummersbacher Bürger/innen wissen, was heute und morgen gut für Gummersbach ist.

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