Ratsfraktion

Klaus Leesch
Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren,
eine Arbeitsgruppe der SPD Gummersbach hat sich im 1. Halbjahr 2011 die Kultureinrichtungen der Stadt Gummersbach genauer angesehen und im Gespräch mit der jeweiligen Leitung deren Status diskutiert.
Das Ergebnis dieser Untersuchung kann man wie folgt zusammenfassen:
Die Kultureinrichtungen der Stadt Gummersbach unter der Leitung von Ulrike Rösner und in der Verantwortung des Beigeordneten Dr. Klaus Blau leisten alle, insbesondere in Anbetracht der geringen finanziellen Mittel, sehr gute Arbeit.
Und diese gute Arbeit soll auch in Zukunft weitergehen können. Wir wollen keine Angebotsverschlechterung bei der Kreis- und Stadtbücherei und der VHS. Und natürlich auch nicht im Bereich Kleinkunst/Schauspiel/Musical und im Theater. Hier werden überall für relativ wenig Geld gute und sinnvolle Kulturangebote gemacht, die in der Regel auch gut nachgefragt werden.
Das heißt nicht, dass es keinen Handlungsbedarf gibt. Die baulichen und finanziellen Probleme der Stadthalle machen uns Sorgen. Und ganz besonders stellt sich die Frage, ob, wie und wie lange noch ein städtisches Theater (für das noch Jahrzehnte Kredite abzutragen sind) in Gummersbach aufrechterhalten werden kann, wenn mit der Halle 32 ein für eine Mittelstadt angemessener, moderner Aufführungsort (teilweise auch in Konkurrenz zum Theater) errichtet wird. Das alles bedarf unserer Aufmerksamkeit und entsprechender Antworten.
Die neue Halle 32 wird möglicherweise einen Mehrbedarf an Zuschuss von 125.000 € gegenüber dem heutigen Bedarf des Bruno- Goller- Hauses erfordern. Diese Mittel werden aus dem freiwilligen Bereich kommen müssen. Wir werden dem unter TOP 5 zustimmen sollen.
Da liegen offenkundig Probleme auf dem Weg. Und darüber muss gesprochen werden.
Daher werden wir erstens in Abstimmung mit der Kulturausschuss- Vorsitzenden und anderen Kolleginnen und Kollegen des Kulturausschusses das Gespräch mit Dr. Blau und Ulrike Rösner suchen. Die Verwaltung soll ein Konzept erstellen, wie vor dem genannten finanziellen Hintergrund das Theater- und Musik- Angebot weiter bestehen bleiben kann und wie sich die Bewirtschaftung und der Schuldenabbau für die Stadthalle gestalten sollen.
Zweitens werden wir die Verwaltung bitten, einen Kulturgipfel in Gummersbach zu planen und durchzuführen, der alle wichtigen Kulturschaffenden und Vertreter der Kulturpolitik zusammenführt. Diese sollen einen Perspektivplan für die Entwicklung der Kulturlandschaft in Gummersbach erarbeiten, der alle Spielorte einschließlich der Halle 32 berücksichtigt.
Vielen Dank.
Das heißt nicht, dass es keinen Handlungsbedarf gibt. Die baulichen und finanziellen Probleme der Stadthalle machen uns Sorgen. Und ganz besonders stellt sich die Frage, ob, wie und wie lange noch ein städtisches Theater (für das noch Jahrzehnte Kredite abzutragen sind) in Gummersbach aufrechterhalten werden kann, wenn mit der Halle 32 ein für eine Mittelstadt angemessener, moderner Aufführungsort (teilweise auch in Konkurrenz zum Theater) errichtet wird. Das alles bedarf unserer Aufmerksamkeit und entsprechender Antworten.
Die neue Halle 32 wird möglicherweise einen Mehrbedarf an Zuschuss von 125.000 € gegenüber dem heutigen Bedarf des Bruno- Goller- Hauses erfordern. Diese Mittel werden aus dem freiwilligen Bereich kommen müssen. Wir werden dem unter TOP 5 zustimmen sollen.
Da liegen offenkundig Probleme auf dem Weg. Und darüber muss gesprochen werden.
Daher werden wir erstens in Abstimmung mit der Kulturausschuss- Vorsitzenden und anderen Kolleginnen und Kollegen des Kulturausschusses das Gespräch mit Dr. Blau und Ulrike Rösner suchen. Die Verwaltung soll ein Konzept erstellen, wie vor dem genannten finanziellen Hintergrund das Theater- und Musik- Angebot weiter bestehen bleiben kann und wie sich die Bewirtschaftung und der Schuldenabbau für die Stadthalle gestalten sollen.
Zweitens werden wir die Verwaltung bitten, einen Kulturgipfel in Gummersbach zu planen und durchzuführen, der alle wichtigen Kulturschaffenden und Vertreter der Kulturpolitik zusammenführt. Diese sollen einen Perspektivplan für die Entwicklung der Kulturlandschaft in Gummersbach erarbeiten, der alle Spielorte einschließlich der Halle 32 berücksichtigt.
Vielen Dank.